FC Luzern - Yverdon Sport FC 2:3 (0:2)

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Der FCL begann mit einer druckvollen Aktion von Rrudhani, dessen erster Abschluss von einem Yverdon-Verteidiger jedoch zur Ecke abgeblockt wurde. Kurze Zeit später hatte Rrudhani eine hochkarätigere Chance: Im Strafraum pflückte er den Ball gekonnt herunter, scheiterte jedoch aus kürzester Distanz an Yverdon-Keeper Bernardoni.

 

Im direkten Gegenzug stellte Yverdon seine Offensivqualität eindrucksvoll unter Beweis. Nach einem schnellen Umschaltspiel zirkelte der formstarke Cespedes den Ball an der Strafraumgrenze unhaltbar in die linke obere Ecke. Doch damit nicht genug: Nur zwei Minuten später doppelte Yverdon nach. Komano wurde viel zu leicht freigespielt und nutzte die Gelegenheit, um den Ball unbedrängt in die nahe Ecke zum 2:0 zu schieben.

 

Der Schock sass tief und der FCL wirkte sichtbar verunsichert. Zwar bemühte sich das Team um mehr Ballbesitz und kontrollierte zunehmend das Spielgeschehen, doch in der Offensive blieb die Durchschlagskraft vorerst aus.

 

In der 26. Minute konnte der FCL eine Doppelgelegenheit verbuchen, doch zwei Mal blieb Klidje glücklos.

 

Kurz vor der Pause setzte Rrudhani, der aktivste Luzerner Akteur in der ersten Hälfte, noch einmal ein Zeichen mit einem Flachschuss, der jedoch knapp am Tor vorbeistrich. Mit einem ernüchternden 0:2 Rückstand ging es in die Kabine.

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Für die zweite Hälfte schickte Mario Frick frische Spieler ins Rennen: Villiger, Spadanuda und Ottiger kamen für Grbic, Kadak und Owusu aufs Feld.

 

Luzern kam zu Beginn des zweiten Durchgangs zu weiteren Chancen, vor allem über Standardsituationen. Spadanuda prüfte den gegnerischen Torwart nach einem Freistoss per Kopf. Immer wieder war Bernardoni Endstation, bis Stankovic in der 69. Minute das lange ersehnte Tor gelang. Mit einem präzis ausgeführten Freistoss aus rund 18 Metern zirkelte er den Ball unhaltbar unter die Latte und brachte Luzern auf 1:2 heran.

 

Der FC Luzern erhöhte nach diesem Anschlusstreffer das Tempo und drängte mit aller Kraft auf den Ausgleich. In der 87. Minute wurde es erneut brenzlig, als Villiger nach einer Flanke per Kopf abschloss, doch Bernardoni lenkte den Ball spektakulär an den Pfosten, von wo er zurück in seine Arme sprang.

 

Der Ausgleich fiel dann schliesslich in der Nachspielzeit, als eine Flanke von Rrudhani von einem Verteidiger Yverdons ins eigene Tor gelenkt wurde. Doch der Jubel war nur von kurzer Dauer.

 

Yverdon nutzte in der 94. Minute eine Kontergelegenheit gnadenlos aus und ging erneut in Führung. Sylla setzte sich auf der rechten Seite durch und legte den Ball mustergültig auf Ntelo, der aus kurzer Distanz sicher zum 3:2-Endstand für Yverdon einschob.

 

Für den FC Luzern bedeutete dieser dramatische Schlusspunkt eine bittere Niederlage, trotz einer kämpferischen Leistung und einer klaren Steigerung in der zweiten Hälfte.

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