U20-FRAUEN: NEUNTER VOLLERFOLG IM NEUTEN SPIEL!
U20-FRAUEN: NEUNTER VOLLERFOLG IM NEUTEN SPIEL!
Die Junglöwinnen wollten die dreieinhalbstündige Heimreise mit einem Dreier im Gepäck antreten. Doch Servette zeigte sich gut vorbereitet auf den Leader der U20-Meisterschaft und gefiel mit technischer Raffinesse und Beweglichkeit in der Offensive. Wirklich gefährlich wurde es vor dem Luzerner Tor nur zweimal, einmal war der Ball aber drin: Der Genfer Ausgleich zum zwischenzeitlichen 1:1 - Topskorerin Schildknecht hatte Luzern zuvor mit 1:0 in Führung gebracht (14.) - fiel in der 24. Minute. Die Luzernerinnen liessen sich davon aber nicht beeindrucken und antworteten postwendend: Keine zwei Zeigerumdrehungen später traf Schmid zum 2:1 für die Gäste (26.).
Mit dem 3:1 durch einen Kopfball von Schildknecht startete der FCL optimal in die zweite Halbzeit (52.). In der Folge verpassten es die Innerschweizerinnen ein halbes Dutzend Mal, das Skore zu erhöhen, darunter ein zu Unrecht aberkanntes Abseitstor von Stevanovic. Servette tauchte noch einmal gefährlich vor Torhüterin Beetschen auf, doch diese parierte glänzend. So blieb es bis zum Schluss beim 3:1 für die Blau-Weissen.
Mit dem neunten Sieg im neunten Spiel ist dem FCL der Start in die Meisterschaft mehr als geglückt und er schliesst das erste Saisondrittel perfekt ab. Ein grosses Kompliment an die sehr jungen Frauen (Durchschnittsalter 16,94!), die sich bisher absolut solidarisch zeigen und allen Widerständen mit einem positiven Geist begegnen. Die verbleibenden fünf Spiele im Jahr 2024 können mit Optimismus angegangen werden.
Telegramm
Servette FC Chenoîs - FC Luzern 1:3 (1:2)
Stade des Trois-Chène (Kunstrasen), 50 Zuschauende
Tore: 14. Schildknecht 0:1. 24. Servette 1:1. 26. Schmid 1:2. 52. Schildknecht 1:3
Kader FC Luzern U20: Beetschen, Kramoviku; Binggeli, Dahinden, Grossen L., Iten, Krähenbühl, Rondalli, Schallberger, Schildknecht, Stevanovic, Studer, Wälti, Schmid, Stofer, Villiger
Bemerkungen: Luzern ohne Berisha (Schule), Ch. Grossen (krank), Herger, Kunz, Tschupp (alle verletzt), Roos, Spring (beide Aufbautraining)