FC Luzern - Yverdon Sport FC - 1:0 (1:0)
FC Luzern - Yverdon Sport FC - 1:0 (1:0)
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Nach einem fehlerhaften Spielaufbau von Yverdon gelangte der Ball über Grbic zu Villiger, der ausserhalb des Sechzehners abzog und den Ball unhaltbar halbvolley zum 1:0 unter die Latte hämmerte.
In der 17. Spielminute hätte Luzern nachlegen können, wenn nicht sogar müssen. Von Villiger mustergültig bedient, scheiterte Winkler aus kurzer Distanz am Schlussmann Bernardoni.
Es dauerte bis zur 26. Minute, ehe auch Yverdon offensiv etwas zu Stande brachte. Für einmal gab es Platz auf der linken Seite für eine Flanke, und im Zentrum setzte Mahious den Ball aus fünf Metern per Kopf über das Tor.
Das Spiel, das zwischenzeitlich abflachte, erhielt nach einer guten halben Chance eine weitere FCL-Chance durch Grbic. Doch auch er verfehlte seinen Kopfversuch knapp.
Vor der Pause waren es die Gäste, die Druck ausübten, jedoch ohne Erfolg.
Wie bereits im ersten Durchgang begann auch die zweite Halbzeit mit einem Fehler von Yverdon. Plötzlich fand Adrian Grbic viel Raum vor und suchte Max Meyer, der nach einem Zweikampf zu Boden ging. Nach kurzer VAR-Überprüfung ging das Spiel mit einem Abstoss weiter.
Um die Stunde herum lag der zweite Treffer für den FCL in der Luft: Villiger Grbic und Max Meyer kamen dem Torerfolg jeweils nahe.
Da das erlösende 2:0 nicht fallen wollte, erhielten die Gäste nochmals Aufwind und verpassten den Ausgleich knapp zehn Minuten vor Schluss nur um haaresbreite. Lungoyi wurde auf die Reise geschickt und zog mit rechts ab. Denis Simani brachte in letzter Sekunde ein Bein dazwischen, wodurch der Ball an die Latte abgefälscht wurde.
Es lief bereits fast die Nachspielzeit, als die FCL-Anhänger ein weiteres Mal durchatmen mussten, nachdem Olesen den Ball aus kurzer Distanz knapp über das Tor spitzelte.
Dann war Schluss, und der Sieg der Luzerner war in trockenen Tüchern.