FC Luzern - FC St. Gallen - 1:0 (0:0)

Munterer FCL-Start: Schon in den ersten zwei Minuten gab es zwei vielversprechende Vorstösse: Zuerst konnte Teddy Okou im letzten Moment noch von Vallci gestoppt werden, dann verpasste kurz darauf Klidjé per Kopf nach einem Jashari-Freistoss.

 

Auf der Gegenseite hatte Schubert per Kopf eine erste Möglichkeit, jedoch ging sein Versuch am zweiten Pfosten vorbei.

 

Luzern präsentierte sich als die aktivere Mannschaft und näherte sich durch Klidjé (12. Minute) und Ottiger (38. Minute) weiter dem Tor an. Grosse Chancen blieben bisher jedoch auf beiden Seiten grösstenteils aus.

 

In der Nachspielzeit vergab St. Gallens Akolo ihre beste Chance, als der Schuss des Linkfusses nur Zentimeter am Gehäuse vorbeiflog.

Riesenmöglichkeit für die St. Galler in der 48. Minute: Nach einem Fehlpass im Aufbau traf Witzig per Lupfer die Latte. Die St. Galler setzten ihren Druck nach dem Seitenwechsel fort, und so musste Loretz nur kurze Zeit später rettend gegen Quintilla parieren.

 

Nur Sekunden nach seiner Einwechslung flankte Nici Haas mustergültig auf Klidjé, der erneut aus kurzer Distanz zum Kopfball kam. Zigi konnte jedoch aus kurzer Distanz parieren.

 

Zwanzig Minuten vor Spielschluss erarbeitete sich der FCL eine Doppelchance durch Jashari und Ulrich – noch ohne Erfolg. Unmittelbar später stand Letzterer erneut im Fokus, als er den Ball flach in die Mitte legte, wo Klidjé goldrichtig stand und zur Luzerner Führung einschob.

 

Von St. Gallen kam nach dem Rückschlag offensiv wenig, bis zur 95. Minute, als Mambimbi den Ausgleich auf dem Fuss hatte, jedoch aus kurzer Distanz verzog und damit der dritte FCL-Erfolg in Serie feststand.