FC Lugano - FC Luzern - 1:0 (0:0)
FC Lugano - FC Luzern - 1:0 (0:0)
Luzern startete aggressiv und setzte auf frühes Pressing, konnte jedoch nicht von einem frühen Fehler Luganos profitieren. Sieben Minuten waren auf der Uhr, als Lugano ein erstes Mal gefährlich wurde durch Mahou, der den Ball über die Latte spitzelte.
Nach einer knappen Viertelstunde zwang Meyer Saipi mit einem Flachschuss zu einer ersten Parade. Kurz darauf erneut Gefahr, als es Dorn nach Vorarbeit von Frydek per Ablenker versuchte.
Der FCL fand besser in die Partie und kam dem Führungstor näher. Beloko fasste sich in der 23. Minute ein Herz und versuchte es aus rund 25 Metern. Der Lugano Torhüter konnte erneut zur Ecke klären. Wenig später vergab Jaquez aus kürzester Distanz, nachdem ein missglückter Fallrückzieher direkt vor seinen Füssen landete.
Nach einer halben Stunde wurden auch die Bianconeri wieder stärker und kamen durch Steffen und Cimignani zu aussichtsreichen Chancen. Fünf Minuten vor der Pause jubelte das Heimteam - aber nur kurzzeitig. Sofort zeigte Schiedsrichter Horisberger an, dass sich Arigoni beim Tor mit der Hand behilflich war.
Die zweite Hälfte begann denkbar schlecht für den FCL. Belhadj Mahmoud verwertete eine Flanke mit dem Kopf und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung.
Auf der Gegenseite brachten zwei Eckbälle brachten nicht die gewünschte Gefahr. Nach 64 Minuten verpasste der eingewechselte Klidjé nach Vorarbeit von Dorn nur knapp den Ausgleich. Dorn stand kurz darauf erneut im Fokus, als er im Strafraum viel Raum vorfand, seinen Schuss aber vom starken Saipi noch abgewehrt sah.
Es waren noch 20 Minuten auf der Uhr, als Steffen aus spitzem Winkel beinahe hätte erhöhen können. Der FCL versuchte weiterhin, den Ausgleich zu erzwingen. Frydek, Abubakar und Kadak kamen zu Abschlüssen, die jedoch allesamt von ausserhalb des Sechzehners abgegeben wurden.
Kurz vor Schluss bot sich eine riesige Chance zum 1:1. Beloko setzte sich mehrfach stark durch, legte in die Mitte auf Klidjé, der abzog. Doch auf der Linie klärte ein Verteidiger von Lugano den Ball irgendwie noch weg.
Es blieb bei der vermeidbaren 0:1 Niederlage. Sascha Meyer kam kurz vor Spielende zu seinem Debüt in der Super League.