Hibernian FC - FC Luzern 3:1 (0:0)

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Immer wieder fand der FCL in der Startphase mit präzisen Pässen Spieler in Strafraumnähe, doch der letzte Pass wollte noch nicht gelingen. Die Schotten konzentrierten sich derweil auf Konter. Die beste Gelegenheit in der ersten Viertelstunde gehörte Okou, der den Ball souverän aus der Luft annahm und mit einem präzisen Flachschuss abschloss.

 

Die Hibs brauchten fast eine halbe Stunde, um ihre erste gefährliche Aktion vor dem FCL-Tor zu kreieren. Der Schuss von Will Fish konnte jedoch von Burch erfolgreich geblockt werden. Generell wurde das Heimteam in dieser Phase stärker. Ihre beste Möglichkeit hatten sie kurz vor dem Seitenwechsel, als Boyle abzog und Loretz zu einer Glanzparade zwang.

 

Auf der anderen Seite hätte Pius Dorn praktisch mit dem Pausenpfiff beinahe für die Führung gesorgt, nachdem alle in der Mitte den Ball verpassten. Aber auch dieser Ball wurde noch abgefälscht und flog über das Tor. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter die erste Hälfte.

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Kaltstart für den FCL in der zweiten Halbzeit: Keine 20 Sekunden waren gespielt, als die Hibs durch den Treffer von Newell in Führung gingen. Doch bereits mit der ersten Luzerner Offensivaktion im zweiten Durchgang gelang der Ausgleich. Nach einer Ecke kam Beka frei zum Kopfball und nickte ein.

 

Das Spiel wurde zunehmend hitzig, und der Schiedsrichter musste des Öfteren die gelbe Karte zücken. In der 73. Minute gingen die Hausherren erneut in Führung, nachdem Torschütze Newell sich geschickt durchsetzte und auf Le Fondre flankte, der nur noch einköpfen musste.

 

Die Lage verschlechterte weiter aus Sicht des FCL: Nachdem beide Teams innerhalb weniger Minuten Aluminiumtreffer verzeichneten, erhöhten die Hibernians in der Nachspielzeit sogar auf 3:1.

 

Somit gehen wir mit einem Rückstand von zwei Toren ins Rückspiel am nächsten Donnerstag.

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