AUFSTEIGER ZU GAST IM ERSTEN HEIMSPIEL

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Gestern erst der wichtige 1:2 Auswärtssieg in der der Conference League, am Sonntag bereits das nächste Spiel in der Liga. Der FC Luzern empfängt den Aufsteiger Stade Lausanne Ouchy um 14:15 Uhr in der swissporarena.

Der FC Luzern

 

Mario Frick versprach nach dem Ligastart in Winterthur, dass seine Mannschaft in der Conference League ein anderes Gesicht zeigen würde – und er behielt recht. Zwar startete der FC Luzern gegen Djurgardens IF verhalten in die Partie und geriet bereits nach vier Minuten nach einer Standardsituation in Rückstand. Nach gewissen Startschwierigkeiten kam die Mannschaft jedoch besser in die Partie und konnte sie ausgeglichen gestalten. Verdientermassen gelang nach einer halben Stunde der Ausgleich, als Frydek Ademi mustergültig bediente und dieser einköpfte. In der zweiten Halbzeit kamen die Stockholmer erneut mit viel Elan aus der Kabine. Die brenzligste Situation im FCL-Strafraum ereignete sich dann nach 72 Minuten, als Frydek den Ball in höchster Not auf der Linie klären konnte. Zehn Minuten vor Schluss war es dann der eingewechselte Jakub Kadak, der sich nach Meyers Zuspiel durchsetzte und zum 1:2 Endstand einschoss.

 

Am heutigen Freitagvormittag reiste die Mannschaft zurück. Morgen steht bereits das Abschlusstraining an.

 

Das Personal

 

Weiterhin verletzt fehlen Sofyan Chader und Thibault Klidje.

Der Gegner 

 

Dem FC Stade Lausanne Ouchy gelang in der vergangenen Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Aufstieg in die Super League, nachdem er Sion in der Barrage mit einem Gesamtergebnis von 6:2 besiegen konnte. Dieser Aufstieg ist umso bemerkenswerter, da der Verein noch vor zehn Jahren in der 2. Liga interregional spielte.

 

Dementsprechend gross war die Freude über den ersten Auftritt in der Super League. Vor rund 1800 Zuschauern lagen die Lausanner jedoch bereits nach neun Minuten zurück, nachdem Steffen für Lugano traf. Obwohl sie danach öfter im gegnerischen Strafraum präsent waren, trafen sie nur den Pfosten. Nur drei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte der Gast auf 0:2, und die Hoffnungen schwanden zusehends. Am Ende stand es 0:3.

 

Auf dem Transfermarkt war Lausanne Ouchy bisher nicht allzu aktiv. Immerhin gelang es, die bestehende Mannschaft weitgehend zusammenzuhalten. Bis auf Teddy Okou befinden sich nach wie vor alle Spieler im Kader, die gegen Sion in der Startelf standen.

 

Head-to-Head

 

Die beiden Teams treffen zum ersten Mal aufeinander.