FC LUZERN - DYNAMO KIEW 1:2 (0:2)
FC LUZERN - DYNAMO KIEW 1:2 (0:2)
Der FCL verliert das Testspiel gegen Dynamo Kiew mit 1:2. Die Ukrainer gingen in der ersten Halbzeit 2:0 in Führung, ehe Lorik Emini den Anschlusstreffer für Luzern erzielte.
Beim FC Luzern kam es bei diesem Testspiel gegen Dynamo Kiew gleich zu zwei Debüts in der Startelf. Niki Beloko und Joaquin Ardaiz spielten beide zum ersten Mal für die Innerschweizer. In der Startphase suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne. So kam es auf beiden Seiten zu ersten kleinen Möglichkeiten, die aber noch ungenutzt blieben. Richtig brenzlig wurde es dann nach einer Viertelstunde, als Besedin in die Tiefe geschickt wurde und von Marius Müller nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tsygankov souverän. Die Ukrainer legten zehn Minuten später gleich nach. Ein Steilpass gelang mit ein bisschen Glück zu Verbic, der alleine auf Müller zulaufen konnte und unten links zur 2:0 Führung einschob. Auf der anderen Seite spielten sich die Luzerner nach 37 Minuten wunderbar nach vorne. Über Campo und Abubakar landete der Ball bei Ardaiz, der mit einer schönen Bewegung seinen Gegenspieler ins Leere laufen liess, dann aber seinen Abschluss etwas zu zentral ansetzte. Zwei Minuten später erneut ein schöner Angriff über links, am Ende scheiterte der aufgerückte Dorn knapp.
Emini mit dem Anschluss
Halbzeit zwei begann gleich mit einer Doppelchance für den FCL. Zuerst scheiterte Gentner knapp und dann setzte Simani einen Kopfball, ebenfalls knapp, daneben. Nur wenige Augenblicke später scheiterte auch noch Pasci Schürpf – der Anschlusstreffer lag nun in der Luft. Danach beruhigte sich das Geschehen vor dem Tor der Ukrainer wieder ein bisschen und auch auf der anderen Seite ging für einige Minuten nicht sonderlich viel. In der 72. Minute war der eingewechselte Vaso Vasic zum ersten Mal gefordert, bestand diese Prüfung in der kurzen Ecke aber problemlos. Zehn Minuten vor Schluss eroberte der junge Toggenburger im Strafraum einen Ball, legte quer zu Sogric und dieser legte nochmals nach rechts auf den aufgerückten Lorik Emini, der die Kugel wunderbar in der hohen Ecke verwandelte. Nur wenige Zeigerumdrehungen später stürmte Sorgic alleine auf den Kiew-Schlussmann los, verzog aber um wenige Zentimeter. In den letzten Minuten konnte sich Vaso Vasic noch ein paar Mal mit starken Reflexen auszeichnen und hielt seinen Kasten bis zum Schluss sauber.