FC ZÜRICH - FC LUZERN 2:3 (2:2)

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Der FCL gewinnt beim Schweizer Mesiter mit 3:2, muss aber trotzdem in die Barrage. Für die Innerschweizer trafen Ndiaye, Campo und Ugrinic.

 

Bei diesem kapital wichtigen Spiel setzte Mario Frick auf seine gewohnten Stammspieler. Einzig Captain Christian Gentner fehlte verletzt, dafür war Marvin Schulz zurück im Kader (zunächst aber auf der Bank). Wie bereits am Donnerstag erwischten die Luzerner einen ganz schlechten Start. Zürich ging mit dem ersten Abschluss bereits in der zweiten Minute in Führung. Tosin war der Torschütze. Lange musste man aber auch nicht auf die erste Chance für die Innerschweizer warten. In der achten Minute war es Ugrinic, der ganz knapp danebenzielte. Trotz des frühen Rückstandes machte es der FC Luzern nicht schlecht. Ibrahima Ndiaye war heute wieder in der Startelf, und der rechte Flügel hatte auf seiner Seite immer wieder viel Platz vor sich. Nach 27 Minuten war es dann aber doch erneut der Schweizer Meister, der jubeln durfte. Ceesay wurde in die Tiefe geschickt, umkurvte Marius Müller und schob ein zum 2:0. Sieben Minuten vor dem Pausenpfiff lancierte Jashari Abubakar auf rechts, dieser legte zurück auf Jashari und dessen Abschluss wurde von Ndiaye noch entscheidend ins Tor abgelenkt! Kurz danach verzog dann noch Dräger ganz, ganz knapp. Es sollte dann aber doch noch etwas werden mit dem Ausgleich vor der Pause. Abubakar wurde in der 45. Minute am Strafraum freigespielt, bediente Campo und dieser spitzelte die Kugel an Brecher vorbei zum Ausgleich!

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Der FCL dreht erneut ein Spiel

 

Die zweite Hälfte begann um Längen besser als die erste. Denn es war der FCL, der dieses Mal zuerst traf. Und es war Filip Ugrinic, der aus rund 18 Metern schnörkellos abzog und Brecher mit einem wuchtigen Schuss bezwang! Die Gäste machten es in der Folge gut. Es wurde nicht mehr um jeden Preis die Offensive gesucht und hinten stand man grösstenteils sehr sicher. Bei Standardsituationen war der FC Zürich aber stets gefährlich. So auch in der 71. Minute, als Kamberi einen Kopfball nur ganz wenig zu hoch ansetzte. Auf der anderen Seite stürmte keine Minute später Abubakar ganz alleine auf Brecher los nach einem Fehler in der Zürcher Defensive. Der FCZ Captain machte sich aber gross und vereitelte die ganz grosse Möglichkeit auf die Vorentscheidung. In den letzten zehn Minuten erhöhte der FC Zürich die Kadenz nochmals merklich. Die Luzerner kamen phasenweise nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus, schaukelten den Sieg aber am Ende trotzdem sehr souverän über die Runden. Da Servette in Sion in der zweiten Halbzeit aber ein 3:1 noch aus der Hand gab, geht es für den FC Luzern in die Barrage. Dort trifft die Mannschaft von Mario Frick auf den FC Schauffhausen. In diese zwei Relegationsspiele darf man aber erhobenen Hauptes gehen, denn nicht nur heute, sondern in der gesamten Rückrunde hat diese Mannschaft überzeugt und sich diese zwei Finalspiele verdient. Hopp Lozärn!

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