FC LUZERN - FC LAUSANNE-SPORT 3:0 (1:0)
FC LUZERN - FC LAUSANNE-SPORT 3:0 (1:0)
Der FC Luzern führte verdient mit 1:0 zur Pause. Die Innerschweizer spielten kontrolliert und mit Druck nach vorne. Marius Müller muss kurz vor Pausenpfiff eingreifen.
Viel änderte Mario Frick nicht im Vergleich zum letzten Spiel gegen den FCB. Filip Ugrinic rückte für Gentner in die Startformation und Martin Frydek nahm wieder seinen gewohnten Platz auf der linken Seite ein. Die beiden Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts. Den ersten Torschuss der Partie verzeichnete der FCL mit Ugrinic. Castella hielt den Ball jedoch im nachfassen und verhinderte so den Nachschuss von Marvin Schulz. In der 19. Spielminute wurde Asumah Abubakar nach einem schönen Zuspiel von Marko Kvasina zu Boden gebracht. Doch der Schiedsrichter entschied auf Schwalbe und zückte die gelbe Karte. Danach folgte eine Druckphase des FCL. Diese wurde mit einem Tor von Marco Burch in der 28. Spielminute belohnt! Der Luzerner Kapitän drängte sich an allen Gegenspielern vorbei und köpfte die Flanke von Mohamed Dräger zur 1:0 Führung ein. Danach passierte auf beiden Seiten nicht wirklich viel. Erst kurz vor dem Pausenpfiff musste Marius Müller eingreifen. Dieser parierte auf der Linie einen Kopfball von Pollero aus nächster Nähe. Der Luzerner Schlussmann blieb instinktiv stehen und rettete mit dieser Tat die Führung in die Halbzeitpause.
Führung in der zweiten Halbzeit ausgebaut
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte spielte Lausanne-Sport etwas mutiger nach vorne. Gleich zweimal kamen die Gäste zum Abschluss. Beide Versuche gingen jedoch am Tor vorbei. Fünf Minuten später prüfte Kvasina das Können von Lausanne-Torwart Castella. Sein Abschluss war jedoch zu zentral. In der 54. Minute feierte Ardon Jashari seine Torpremiere im FCL-Dress. Das Eigengewächs fasste sich ein Herz und verwandelte nach dem Zuspiel von Asumah Abubakar einen Distanzschuss zur 2:0 Führung. Nun gelang es dem Heimteam immer mehr in den gegnerischen Strafraum einzudringen. Nach 60 gespielten Minuten versuchte es Mohamed Dräger mit einem Schuss nahe der Strafraumgrenze. Dieser ging jedoch knapp am Tor vorbei. Plötzlich ging alles Schlag auf Schlag. Kvasina scheiterte gleich zwei Mal an Goalie Castella bevor Filip Ugrinic beim Nachschuss im Strafraum von Verteidiger Mahou gefoult wurde. Penalty und rot für Mahou! Ugrinic übernahm die Verantwortung gleich selbst und verwandelte den Elfmeter souverän. Castella ahnte zwar die Ecke, jedoch war der Schuss zu scharf und platziert geschossen, sodass es keine Abwehrmöglichkeit gab. 15 Minuten vor Spielende führten die Hausherren somit mit drei Toren Vorsprung. Kurz vor Abpfiff hatte Nikola Cumic sogar noch die Chance die Führung auszubauen. Er schaffte es jedoch nicht den Ball im Eins-gegen-Eins am Torhüter vorbei zu bringen. Danach war Schluss in der Swissporarena. Schiedsrichter Cibelli beendete kurz nach dieser Aktion die Partie und besiegelte so den Heimsieg.
Weiter geht es am nächsten Sonntag mit einem weiteren Heimspiel gegen Servette.