FC LUZERN - FC SCHAFFHAUSEN 4:1 (0:1)
FC LUZERN - FC SCHAFFHAUSEN 4:1 (0:1)
Der FCL gewinnt das Testspiel gegen Schaffhausen verdient mit 4:1. Zur Pause führten die Gäste mit einem Tor, bevor das Heimteam im zweiten Durchgang viermal zuschlug.
Auf der Absenzenliste des FCL fanden sich an diesem Freitagmittag so einige Namen wieder. Müller, Vasic, Loretz, Dräger, Simani, Frydek, Burch, Ottiger, Monney, Gentner, Schürpf, Jashari, Rupp, Kvasina und Abubakar fehlten Mario Frick alle. So stand Raphael Radtke im FCL Tor, der eigentlich an den SC Buochs verliehen ist, heute aber für dieses Spiel zurückberufen wurde. Als Ersatztorhüter nahm Diego Heller von der U-18 auf der Bank Platz. Die Abstimmung in der neu formierten Defensive stimmte nach sechs Minuten ein erstes Mal nicht wie gewünscht und so kamen die Gäste nach einem Konter über links zum frühen Führungstreffer durch Luka Stevic. Danach übernahm der FCL aber das Kommando in diesem Spiel. Ball und Gegner wurden gut laufengelassen und man erspielte sich auch die eine oder andere vielversprechende Möglichkeit. Diese wurden aber noch nicht zielstrebig genug zu Ende gespielt und so entstand vor dem Schaffhausen-Tor noch nicht die ganz grosse Gefahr. Dies blieb auch bis zum Pausenpfiff so und der FCS ging mit der knappen 1:0 Führung in die Halbzeit.
Der FCL dreht auf
Das Heimteam startete verbessert in die zweite Hälfte und kam nach zehn Minuten zu einer vielversprechenden Freistosssituation. Varol Tasar setzte sich auf 18 Metern die Kugel und schlenzte diese wunderschön über die Mauer zum 1:1 Ausgleich ins Tor. Nur Sekunden später tauchte plötzlich Ibrahima Ndiaye alleine vor Marzino auf, der Gästehüter entschärfte die Situation aber stark. Nach 65 Minuten scheiterte auch noch der eben eingewechselte Cumic an der Querlatte, nachdem er Marzino wunderbar überlobte. Mit Ugrinic, Campo und Schulz brachte Frick noch drei weitere frische Kräfte, die nun für noch mehr Dominanz sorgten. In der 67. Minute war es dann soweit und die Luzerner konnten den zweiten Treffer bejubeln. Grether brachte einen Ball von rechts wunderbar in den Strafraum, wo Ndiaye am höchsten stieg und einnickte. Das Heimteam spielte auch in der Folge weiter nach vorne und nachdem Cumic im Strafraum gelegt wurde, setzte sich Marvin Schulz die Kugel und traf überzeugend unten links vom Punkt zum dritten Tor. Genug hatten die Innerschweizer aber noch immer nicht. Zehn Minuten vor Schluss lancierte Campo via Ugrinic Ndiaye wunderschön in die Tiefe und der Senegalese überwand Marzino aus kurzer Distanz problemlos zum vierten Tor. Es war vor allem in der zweiten Halbzeit ein guter Auftritt des FCL, der sich effizient zeigte und sich den Sieg auch in dieser Höhe verdiente.
Weiter geht es am Sonntag in einer Woche mit dem Heimspiel gegen Lugano.