FC ST.GALLEN 1879 - FC LUZERN 3:2 (3:2)

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Der FCL verliert ein wildes Spiel in St.Gallen mit 2:3. Nach neun Minuten führten die Gäste mit zwei Toren, und bereits nach 37 Minuten erzielte das Heimteam den Schlussstand von 3:2.

 

Mario Frick konnte für dieses Duell gegen die Ostschweizer wieder auf Asumah Abubakar zählen, der gegen GC noch verletzt ausgewechselt werden musste. Marko Kvasina fehlte dafür, für ihn stürmte Cumic neben Abubakar. Auch wieder dabei war Dejan Sorgic, der die letzten Spiele aufgrund einer hartnäckigen Muskelverletzung im Oberschenkel verpasste. Lockeres Abtasten stand bei beiden Mannschaft heute definitiv nicht auf dem Matchplan. Denn bereits nach 12 Minuten gab es hier drei Tore zu bejubeln! Den besseren Start erwischte der FCL, der nach sechs Minuten durch Cumic in Führung ging. Ugrinic bediente ihn mustergültig im Fünfmeterraum. Drei Minuten später erhöhten die Leuchten sogar auf 0:2! Dräger brachte einen Ball scharf zur Mitte, wo dieses Mal Burch stand und die Kugel über die Linie drückte. Wieder nur drei Minuten später war die Reihe dann an St.Gallen, die durch Schmidt zum Anschluss kamen. Es war eine absolut wilde Anfangsphase, während welcher beide Mannschaft ohne Visier nach vorne spielten. Die 20. Minute war erst gerade angebrochen und da fiel bereits der vierte Treffer dieses Spiels. Wieder jubelten die Ostschweizer. Dieses Mal traf Görtler. In den letzten 15 Minuten vor der Pause war die Partie zwar immer noch intensiv, wenn auch nicht mehr ganz so wild wie in der ersten halben Stunde. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Ostschweizer nochmals in den Luzerner Strafraum und Duah überwand Müller mit einem Flachschuss in die lange Ecke. Der FCL konnte aus dem verheissungsvollen Start leider kein Kapital schlagen und ging mit diesem knappen Rückstand in die Garderobe.

 

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Es spielt nur noch der FCL

 

Zur zweiten Halbzeit brachte Mario Frick mit Lorik Emini und Silvan Sidler zwei frische Kräfte. Sie kamen für Jashari (gelb vorbelastet) und Frydek (angeschlagen). Den Gästen gelang der bessere Start in diese zweite Hälfte. Sie waren sofort wieder präsent und setzten sich im Drittel des Heimteams fest. Zu vielversprechenden Möglichkeiten kamen dann auch Ugrinic, Dräger und vor allem der eingewechselte Sorgic, von Erfolg gekrönt waren diese aber noch nicht. Mitte zweite Halbzeit konnte man aber festhalten, dass hier eigentlich nur der FC Luzern spielte. St.Gallen konzentrierte sich fast nur noch auf die Defensive. Blauweiss erdrückte Grünweiss förmlich, liess aber in diesen zweiten 45 Minuten leider die Effizienz im Abschluss vermissen. Das Heimteam tauchte im kompletten zweiten Umgang nur einmal im gegnerischen Strafraum auf. Einen grossen Vorwurf kann man der Mannschaft von Mario Frick aber nicht machen. Denn sie hat gekämpft, hat alles reingeworfen und St.Gallen in dieser zweiten Halbzeit klar dominiert. Einzig die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte…

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