Servette FC - FC Luzern 1:1 (0:0)

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Punkteteilung in Genf. 

 

Anderes Spiel, gleiche Formation. Die Innerschweizer gehen mit der gleichen Startelf wie gegen Sion in die Partie. Der FCL fand gleich gut ins Spiel und kam mit Samuele Campo in der 6. Spielminute zum ersten Torschuss. Der SFC Schlussmann reagierte schnell und lenkte den Ball zur Ecke. Die Innerschweizer kamen in den ersten zehn Minuten gleich zu mehreren guten Torchancen, welche für richtig viel Gefahr vor dem Tor von Servette sorgten. Das Team von Mario Frick reagierte mit energischem Pressing schon tief in der gegnerischen Platzhälfte. Das erschwerte das Aufbauspiel der Hausherren, die nur sporadisch über die Mitelllinie hinaus kamen. Wie aus dem nichts kam Servette mit Schalk nach knapp 27 Minuten zum ersten Abschluss. Dieser ging nur knapp am Tor vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff kam Dejan Sorgic nach Zuspiel von Marvin Schulz aus gut fünf Meter zum Abschluss, der nur knapp am linken Pfosten vorbei kullerte. Der Treffer hätte aber sowieso nicht gezählt, da die Fahne vom Assistenten eine Abseitsposition anzeigte. Die mitgereisten Fans sahen eine unterhaltsame Halbzeit, welche vom FCL  mit 60% Ballbesitz und einem Schussverhältnis von elf zu eins klar dominiert wurde.

 

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Das Heimteam die bessere Mannschaft in Durchgang zwei. Der FCL mit spätem Ausgleich.

 

Es gab keine Wechsel zur Halbzeit für den FCL. Auch wenn die Gäste besser zurück ins Spiel fanden war es Servette, die mit Bedia in der 53.Minute in Führung gingen. Ardon Jashari bringt den Ball im Mittelfeld nicht weg und so landet der Ball in den Füssen von Valls, welcher mit einem schönen Pass auf Bedia das 1-0 einleitete. Nach dem Treffer fand das Heimteam besser ins Spiel und konnte so vermehrt gefährlich in der Luzerner Platzhälfte agieren. Die Gäste taten sich in dieser Phase des Spiel schwer. Es schien so, dass sich das Spiel aus der ersten Halbzeit komplett gewendet hatte. Daraufhin reagierte Mario Frick mit einem Wechsel im Sturm. Marko Kvasina kam in der 65. Minute für Asumah Abubakar und debütierte so im Dress des FCL. Im Anschluss taten sich beide Mannschaften schwer etwas im offensiven Spiel zu kreieren. Beide Mannschaften kamen gut in den gegnerischen Strafraum, jedoch ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Der Distanzschuss von Jashari nach Anbruch der 80. Spielminute, konnte als erster Torschuss der Gäste in der zweiten Halbzeit verzeichnet werden. So musste Mario Frick alles auf eine Karte setzen und brachte sieben Minuten vor Spielende, Cumic und Ibrahima Ndiaye ins Spiel. Dies zeigte Wirkung. Und wie! Marko Kvasina erzielt in der 87. Minute den Ausgleich für die Gäste. Der 1.95 Meter grosse Stürmer setzte seine Körpergrösse nach der Flanke von Frydek gekonnt ein und köpft den Ball in die rechte Ecke. Cumic hatte am Schluss gar noch die Chance zur Führung, stand aber im Abseits.

Somit trennen sich die beiden Teams nach 90 Minuten mit einem 1-1.

 

Am nächsten Wochenende geht es nach Lausanne zum nächsten Auswärtsspiel. 

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