FC LUGANO - FC LUZERN 2:1 (1:1)

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Der FCL verliert im Tessin gegen Lugano mit 1:2. Den Treffer für die Innerschweizer erzielte Neuzugang Mohamed Dräger kurz vor der Pause.

 

Gleich vier Änderungen nahm Mario Frick im Vergleich zum Startspiel vor. Drei davon (Dräger für Grether, Sidler für Frydek und Wehrmann für Schulz) waren verletzungsbedingt resp. aufgrund einer Sperre. Zudem ersetzte Denis Simani in der Innenverteidigung Luca Jaquez. Die ersten 15 Minuten dieser Partie verliefen beidseitig ruhig, bevor es dann innerhalb von einer Minute zweimal gefährlich wurde. Zuerst prüfte Gentner Saipi mit einem Kopfball und im Gegenangriff schloss Lovric aus der Distanz ab. Marius Müller aber entschärfte das Geschoss mit einer schönen Flugeinlage. Vier Minuten später war Müller dann aber geschlagen, als nach einem Durcheinander im Strafraum der Ball vor die Füsse von Lavanchy fiel und dieser aus kurzer Distanz zum 1:0 traf. Sieben Minuten später hätte es sogar schon 2:0 stehen können, aber ein Kopfball eines Tessiners knallte nach einer Ecke an die Latte. Im Spiel nach vorne fehlte dem FCL bislang etwas die Durchschlagskraft und die Überzeugung im letzten Drittel. An den Strafraum kam man, gefährlich hinein aber in der ersten Halbzeit zu selten. Für den Ausgleich kurz vor der Pause musste man aber auch nicht in den Strafraum, denn Neuzugang Mo Dräger fasste sich ein Herz und zog aus knapp 25 Metern ab. Der Ball setzte tückisch auf und landete hinter Saipi im Netz!

 

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Lugano trifft spät

 

Die zweite Hälfte begann mit einem druckvollen FC Luzern aber mit einer Doppelchance für Lugano. Yuri verpasste zuerst im Fünfmeterraum ganz knapp und danach zielte Lovric zum Glück ein bisschen zu hoch. In der Folge war das Spiel extrem offen. Beide Mannschaften suchten weiter den Weg nach vorne, kamen aber selten in die gefährliche Zone. Der FCL hatte mehr Spielanteile, Lugano lauerte aber stets auf Konter und blieb so ein dauernder Gefahrenherd. Frick brachte mit Sorgic zur Pause und Ndiaye und Tasar im Laufe des zweiten Durchgangs nochmals frische Offensivkräfte. Mit laufender Spieldauer war es dann aber wieder das Heimteam, das dem zweiten Treffer näher war. Lavanchy hatte eine gute Möglichkeit und auch Custodio scheiterte in aussichtsreicher Position an Marius Müller. Sieben Minuten vor Schluss belohnten sich die Luganesi für die Leistungssteigerung der letzten Minuten. Es war der eingewechselte Haile-Selassie, der aus der im Strafraum aus der Drehung abzog und Müller in der langen Ecke überwand. Die Luzerner vermochten in den Schlussminuten nicht mehr zu reagieren und ging dieses Auswärtsspiel mit 1:2 verloren.

 

Weiter geht’s am Mittwoch mit dem Cup-Viertelfinale gegen Biel. Anpfiff in der Tissot Arena ist um 20:30 Uhr.

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