EIN EREIGNISREICHES JAHRZEHNT FÜR DEN FCL
Vereinsjahr 2011/12
Neues Stadion, neuer Trainer, neuer Hauptsponsor
Diese Saison war für die Klubgeschichte des FC Luzern von grosser Bedeutung: Am 31. Juli 2011 absolvierte der FCL sein erstes Spiel in der neuen swissporarena. Beim 0:0 gegen den FC Thun war das neue Stadion mit 17'000 Zuschauerinnen und Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllt. Offiziell eröffnet wurde die neue Heimspielstätte am 3. September gegen den Hamburger SV. Das attraktive Spiel, das von diversen Feierlichkeiten umrahmt wurde, endete mit 2:2. Nebst der Eröffnung des neuen Stadions hatte der FCL weitere erfreuliche Nachrichten zu vermelden: Mit dem Einzug in die swissporarena trat neu die OTTO’S AG als Hauptsponsor des FCL in Erscheinung. Zudem konnte mit Murat Yakin ein Cheftrainer mit klanghaftem Namen verpflichtet werden. Yakin war aber nicht nur prominent, sondern auch erfolgreich. Die Saison 2011/2012 sollte die zweiterfolgreichste der Vereinsgeschichte werden. Yakin wurde mit seinem Team nicht nur Vizemeister, er führte sein Team auch in den Cupfinal. Im Endspiel mussten sich die Blauweissen aber – wie auch in der Meisterschaft – gegen den FC Basel geschlagen geben. Im April 2012 wurde erstmals die neu geschaffene Stelle des Sportchefs besetzt. Mit der Verpflichtung von Heinz Herrmann beendete Walter Stierli seine Arbeit als Präsident: Nach sieben Jahren übergab er sein Amt an den Luzerner Hotelier Mike Hauser.
Die swissporarena wird eröffnet
Vereinsjahr 2012/13
Alex Frei: Vom Stürmerstar zum Sportchef
In dieser Spielzeit konnte der FCL nicht an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Nachdem die Mannschaft nach sechs Spielen nur drei Punkte holte, trennte sich der Verein von Trainer Murat Yakin. Der neue Mann an der Seitenlinie war ein alter Bekannter: Der Pole Ryszard Komornicki war 2001 schon einmal Trainer der Mannschaft. Lange blieb jedoch auch er nicht auf der Allmend: Nach einem sieglosen Start in die Rückrunde und dem vorzeitigen Cup-Aus musste Komornicki im April 2013 bereits wieder gehen. Kurz davor wurde auch der Vertrag mit Heinz Hermann beendet. Hermanns Nachfolge übernahm ein grosser Name des Schweizer Fussballs: Alex Frei, der kurz zuvor seine Spielerkarriere beim FC Basel beendete, übernahm beim FCL seinen ersten Job als Sportchef. Als erste Amtshandlung engagierte Frei Carlos Bernegger als neuen Cheftrainer. Mit der Wahl bewies Frei ein gutes Händchen: Der argentinisch-schweizerischen Doppelbürger mit familiären Wurzeln im Entlebuch holte in den restlichen zehn Meisterschaftsspielen 20 von 30 möglichen Punkten. Die Luzerner beenden die Meisterschaft auf dem 8. Rang.
Alex Frei und Carlos Bernegger
Vereinsjahr 2013/14
FCL schnuppert an der Tabellenspitze
Alex Frei drückte dem FC Luzern auch in dieser Saison seinen Stempel auf. So stellte der Sportchef seinem Trainer mit dem Luzerner Urgestein Thomas Wyss einen neuen Assistenztrainer zur Seite. Als Nachwuchschef verpflichtete er den früheren FCL-Trainer Andy Egli. Im Dezember 2013 endete zudem die Amtszeit von Mike Hauser: Der abtretende Präsident wurde von Rudolf Stäger abgelöst, welcher das Amt erstmals in Vollanstellung mit geschäftsführender Funktion ausübte. Während hinter den Kulissen damit kaum ein Stein auf dem anderen blieb, wusste der FCL sportlich mehrheitlich zu überzeugen: In die Winterpause gingen die Luzerner als direkter Verfolger von Leader Basel. Letztlich reichte es zum 4. Tabellenrang, was den FCL zur Teilnahme an der Europa League-Qualifikation berechtigte. Im Cup scheiterte der FCL ebenfalls erst im Halbfinal gegen den FC Basel (0:1).
Vereinsjahr 2014/15
Rolf Fringer rettet den FCL (schon wieder)
So erfreulich die vergangene Saison verlief, so schlecht startete der FCL in die neue Spielzeit: In der Europa League-Qualifikation scheiterte der FCL gegen den FC St. Johnstone aus Schottland nach zwei Unentschieden im Penaltyschiessen. Auch in der Meisterschaft kamen die Luzerner nicht auf Touren: Nach elf Spielen ohne Sieg wurde Carlos Bernegger im Oktober 2014 entlassen. Seine Nachfolge übernahm ein grosser Name der Fussballwelt: Der mehrfache Deutsche Meister, Europameister und Uefa Pokal-Sieger Markus Babbel. Obwohl der FCL unter der neuen Führung in den folgenden vier Spielen sogleich Punktete (2 Siege, 2 Unentschieden), beendeten die Luzerner die Vorrunde auf dem letzten Platz. In der Folge trat Sportchef Alex Frei am letzten Spieltag der Vorrunde per sofort zurück. In der Winterpause konnte Rolf Fringer als neuer Sportchef gewonnen werden – und damit jener Mann, der den FCL bereits 2009 als Trainer vor dem Abstieg bewahrte. Zudem wurde Roland Vrabec vom FC St. Pauli als Co-Trainer verpflichtet. Die personellen Wechsel bewährten sich: Die Rückrunde schloss der FCL mit 10 Siegen, 4 Unentschieden und 4 Niederlagen höchst erfolgreich ab. Am Ende schaffte es der FCL bis auf den 5. Rang, was nach der enttäuschenden Vorrunde durchaus als Erfolg bewertet werden darf.
Vereinsjahr 2015/16
Mehr Effizient und schlankere Strukturen: Der FCL organisiert sich neu
In der neuen Saison konnte der FCL den Schwung aus der Vorsaison mitnehmen: In der Vorrunde erreichten die Luzerner den guten 4. Platz. Zudem konnten sich die FCL-Fans einmal mehr über einen Halbfinaleinzug im Schweizer Cup erfreuen. Trotz der sportlichen Erfolge trennte sich der Klub zu Beginn des neuen Jahres von Sportchef Rolf Fringer. Grund dafür waren unterschiedlichen Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des Vereins. Turbulent ging es auch nach der Winterpause weiter: Mit drei Niederlagen in Folge missglückte der Start in die Rückrunde. Trotz der Misserfolge hielt der Verein an Markus Babbel fest – dafür wurde die Zusammenarbeit mit Assistenztrainer Roland Vrabec beendet. Letztlich kriegte der FCL dann doch noch rechtzeitig die Kurve – mehr als das: Mit 28 Punkten aus den verbleibenden 13 Spielen stiessen die Blauweissen bis auf den 3. Rang vor. Mit dem viertbesten Resultat der Vereinsgeschichte sicherten sich die Luzerner zugleich einen Platz in der Europa League-Qualifikation. Im Sommer 2016 kam es innerhalb des FC Luzern zu einer Neuorganisation: Nach zweieinhalb Jahren trennte sich der Klub von Präsident Ruedi Stäger. Neu sollte ein damals noch nicht bestimmter CEO im 100-Prozent-Pensum den Klub führen. Gleichzeitig wurde das Präsidium des Klubs und der FCL Holding AG zusammengelegt. Durch diesen Schritt wurde der bisherige Holding-Präsident Philipp Studhalter neu auch Club-Präsident. Die neugeschaffene CEO-Position wurde ausgeschrieben.
Der neue FCL Präsident Philipp Studhalter
Vereinsjahr 2016/17
1000 Fans begleiten ihren FCL nach Italien
Die ersten Spiele der neuen Saison waren von Erfolg gekrönt: Der FCL startete mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen in die Meisterschaft. Auch der Rest der Vorrunde verlief erfolgreich. Der FCL schloss die erste Meisterschaftsphase mit Rang 4 und der Viertelfinalqualifikation im Schweizer Cup ab. Weniger gut lief es im internationalen Wettbewerb: Gegen den US Sassuolo Calcio schied der FCL nach einem 1:1 im Hinspiel und einem 0:3 im Rückspiel aus der UEFA Europa League Qualifikation aus. Die über 1000 Luzernerinnen und Luzerner, die ihre Mannschaft nach Italien begleiteten, liessen sich die Freude über das europäische Abenteuer auch durch das enttäuschende Resultat nicht nehmen. Im Oktober 2016 wurde der ehemalige Spieler Marcel Kälin als CEO des Vereins vorgestellt. Die Rückrunde glich dann einer sportlichen Berg- und Talfahrt. Nach diversen Unruhen im Verein beendete der FCL die Saison auf Rang 5, was die erneute Europa League-Qualifikation bedeutete. Im Schweizer Cup schafften es die Luzerner erneut bis in den Halbfinal; dort unterlagen die Blauweissen im Penaltyschiessen gegen Sion.
1'000 FCL Fans beim Europa League Spiel in Sassuolo
Vereinsjahr 2017/18
Mit Gerardo Seoane zur spektakulären Aufholjagd
Die neue Spielzeit begann als grosse Enttäuschung: Nach nur 2 Siegen aus 13 Spielen lag der FC Luzern im Herbst am Ende der Tabelle. Wie schon in den Vorjahren war zudem auch das europäische Abenteuer rasch vorbei: Dieses Mal unterlag der FCL gegen den kroatischen Verein NK Osijek mit einer Gesamtscore von 2:3. Im Cup war im Viertelfinale gegen den FC Basel Schluss. Nach der insgesamt mageren Vorrunde gab der FCL am 5. Januar 2018 die Entlassung von Markus Babbel bekannt. Infolgedessen verliess auch Babbels Assistent Patrick Rahmen den Verein. Wenige Tage nach Babbels Abgang wurde der ehemalige FCL-Spieler Gerardo Seoane als Nachfolger präsentiert. Die Reaktion der Mannschaft liess nicht lange auf sicher warten: Nach einer spektakulären Aufholjagd in der Rückrunde (10 Siege, 34 Punkte) beendete der FCL die Saison auf dem sensationellen 3. Rang. Nach der Saison trat der bisherige CEO Markus Kälin von seinem Amt zurück.
Luzern international
Vereinsjahr 2018/19
YB schnappt sich FCL-Erfolgscoach Seoane
Der beeindruckende Schlussspurt der vergangenen Saison blieb natürlich auch von den anderen Vereinen nicht unbemerkt. Die Folge: Gerardo Seoane wechselte nach nur einer halben Saison als Super-League-Trainer zu den BSC Young Boys. Als neuer Cheftrainer wurde René Weiler verpflichtet. Zu Beginn der Saison trat der FCL wiederum europäisch an: Fielen die Ergebnisse in den vergangenen Jahren noch knapp aus, blieben die Luzerner gegen Olympiakos Piräus chancenlos. 1:7 lautete das Gesamtergebnis nach zwei Spielen. Besser lief es in der Meisterschaft: Die Vorrunde schloss der FCL auf dem 5. Platz ab; zudem qualifizierte sich der Verein für das Viertelfinale im Schweizer Cup. Obwohl die Resultate stimmten, hielt die Zusammenarbeit mit René Weiler nicht lange: Nach Differenzen über die sportliche Entwicklung trennten sich der Klub und der Trainer. Am 21. Februar 2019 wurde der Luzerner Thomas Häberli als neuer Cheftrainer vorgestellt. Mit Häberli erreichte der FC Luzern im Schweizer Cup 2018/19 den Halbfinal gegen den FC Thun, wo man zuhause mit 0:1 unterlag. Die Meisterschaft wurde auf dem 5. Rang beendet, was die vierte Europa League-Qualifikation in Serie bedeutete.
Vereinsjahr 2019/20
Wie ein Virus alles veränderte
Dank zwei 1:0-Siegen gegen KI Klasksvik (Färöer) kam der FCL in einem internationalen Wettbewerb endlich eine Runde weiter. Gegen Espanyol Barcelona unterlagen die Luzerner dann allerdings zwei Mal klar. Kurz darauf rückte der Sport in den Hintergrund: Am 24. Oktober 2019 berichteten verschiedene Medien über die Rücktritte der Verwaltungsräte der FCL Holding AG, Marco Sieber, Hans Schmid, Samih Sawiris und Bernhard Alpstaeg. Die durch Indiskretionen nach Aussen getragenen Informationen sorgten für Unruhe im und rund um den Club. Auch sportlich lief es nicht nach Wunsch: Nach einer unbefriedigenden Vorrunde wurde Trainer Thomas Häberli am 16. Dezember freigestellt. Als neuer Mann an der Seitenlinie wurde Fabio Celestini verpflichtet. Dank eines fulminanten Rückrundenstarts mit 5 Siegen in Serie schaffte der FCL den Turnaround. Doch dann, kurz nach dem 1:1 in Thun vom 22. Februar, ging es auf einmal Schlag auf Schlag. Infolge der weltweit grassierenden Corona-Pandemie entschied der Bundesrat, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen zu verbieten. In der Folge beschlossen die 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) am 2. März, die Meisterschaft pausieren zu lassen. Kurz darauf wurde auch der Trainingsbetrieb ausgesetzt – und auch der Fanshop und die FCL-Geschäftsstelle blieben fortan geschlossen. Am 30. April beschloss der SFV, dass sämtliche Meisterschafts- und Cupwettbewerbe im Amateurbereich abgebrochen und nicht gewertet werden sollen. Ab dem 18. Mai konnte der FCL sein Training wiederaufnehmen – dies jedoch nur nach den strengen Schutzvorschriften. An einer ausserordentlichen Generalversammlung der SFL vom 29. Mai entschieden die Clubs der höchsten beiden Ligen, drei Monate nach dem Unterbruch den Meisterschaftsbetrieb wiederaufzunehmen. Infolge der Corona-Pandemie waren zunächst nur 300 und später 1000 Zuschauer pro Spiel zugelassen. Um allen Fans die gleichen Chancen zu bieten, entschieden sich der FCL, die verfügbaren Tickets zu verlosen. Mit dem 0:0 gegen den FC Basel beendetet der FCL die «Corona-Saison» 2019/2020 auf Rang 6. In der Rückrunde holt die Mannschaft in 18 Spielen starke 28 Punkte. Erfreulich: Mitten während der Coronazeit verlängerten OTTO’S und die Luzerner Kantonalbank ihre Sponsoringverträge mit dem FCL vorzeitig.
Leere Ränge aufgrund des Coronavirus
Vereinsjahr 2020/21
Cuspiegerjungs! 10'000 Fans feiern auf der Allmend
Aufgrund der Coronapandemie begann die neue Saison erst Ende September. Nachdem zum Ende der Vorsaison zum Teil wieder 1000 Fans erlaubt waren, mussten die Heimspiele in der aktuellen Saison bis auf Weiteres vor 50 Zuschauern ausgetragen werden. Trotz mutigen Auftritten lag der FCL nach der Vorrunde auf dem enttäuschenden auf Platz 8. Auch der Start ins neue Jahr gestaltete sich schwierig. Innerhalb weniger Tage wurden mehrere Spieler positiv auf COVID-19 getestet. Statt die Vorbereitung zu absolvieren, befand sich die komplette Mannschaft in Quarantäne. Erschwerend kam hinzu, dass die Mannschaft zu Beginn der Rückrunde alle drei Tage ein Spiel hatte. Am 11. Februar 2021 informierte der FCL einer Pressekonferenz über verschiedene Neuerungen in der Vereinsführung sowie die aktuelle Situation rund um die Aktionäre. Per sofort übernahm Stefan Wolf das Präsidium und die Geschäftsführung von Philipp Studhalter, der nach 5 Jahren zurücktrat. Zudem konnte das Ende des jahrelangen Aktionärsstreits verkündet werden. Trotz der schwierigen Vorrunde wurde der Vertrag mit dem Trainer Fabio Celestini anfangs Jahr um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Der Entscheid zahlte sich aus: Dank einer erfolgreichen Rückrunde sicherte sich der FCL den 5. Rang. Das grosse Highlight folgte jedoch erst noch: Am 24. Mai trat der FCL im Stadion Wankdorf in Bern zum Cupfinal gegen St. Gallen an. Mit dem souveränen 3:1-Sieg holte die Mannschaft den ersten Titel seit 29 Jahren nach Luzern. Besonders erfreulich: Die Hälfte der Spieler, die im Cupfinal in der Startformation standen, stammten aus der Nachwuchsabteilung unseres Vereins. Zudem konnten die beiden Luzerner Urgesteine David Zibung und Christian Schwegler ihre Karrieren mit einem Titel beenden. Während in Bern nur 50 Zuschauer zugegen waren, wurden die «Cupsiegerjungs» auf der Allmend von 10'000 euphorisierten Fans willkommen geheissen.
10'000 Fans feiern die Cupsiegerjungs bei der Rückkehr auf die Allmend
Nebst dem einen oder anderen leichten Kater, hatte die Cupfeier für die FCL-Verantwortlichen noch weitere Konsequenzen: Weil für die Feierlichkeiten keine Bewilligung vorlag, erstattete die Luzerner Polizei im Juli Anzeige gegen die FC Luzern-Innerschweiz AG. Ende August kam die Luzerner Staatsanwaltschaft zum Schluss, dass es sich bei der Cupfeier tatsächlich um eine verbotene «Grossveranstaltung» handelte. In der Folge wurde dem FCL eine Busse von 7'000 Franken auferlegt. Damit endete die Geschichte jedoch noch nicht: Kurz nach der Urteilsverkündung wurde auf der Facebook-Seite «Tackling by Gründeler Bros» ein Spendenaufruf zugunsten des FC Luzern lanciert. Mit Erfolg: Mehr als 400 Fans übernahmen gemeinsam die Busse für die Cupfeier. Die Initiatoren Raffael und Michael Gründeler bezeichneten das Erreichte als «grandios und überwältigend».
Die Fans begleichen durch Spenden die Busse für die Cupsiegerfeier
Das Schützenhaus Allmend wird zur neuen FCL Heimat
Am 15. September 2021 verkündete der FC Luzern weitere erfreuliche Nachrichten: Die Schützengesellschaft der Stadt Luzern hat die Wirtschaft zum Schützenhaus auf der Allmend langfristig an die neu gegründete Stadion Luzern Gastro AG verpachtet. Ihr Eigentümer ist der FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg. Damit ist klar: Das «Schützenhaus» wird künftig ein multifunktionales FCL-Zuhause. Darüber hinaus erhält die Allmend ihren Treffpunkt, ihr Ausflugsziel und ihre ursprüngliche Beiz zurück.
Nach eineinhalb Jahren Unterbruch wird die Wirtschaft zum Schützenhaus auf der Allmend wieder ihre Türen öffnen. Die neu gegründete Stadion Luzern Gastro AG von Bernhard Alpstaeg hat mit der Schützengesellschaft der Stadt Luzern einen langfristigen Pachtvertrag abschliessen können. Darin ist vorgesehen, dass der FC Luzern und alle mit ihm direkt verbundenen Organisationen Vorzugspartner des «Schützenhauses» werden. Davon wird die swissporarena nebenan direkt profitieren. Vor allem aber wird damit ein Wunsch der Fans und der vielen Supporterinnen und Supporter des FCL erfüllt, die seit Jahren für ihren Herzensclub auf ein Zuhause und eine Heimat direkt beim Stadion gehofft haben.
Das Restaurant Schützenhaus
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