FC LUZERN - FC SION 2:0 (0:0)
Der FCL zeigt erneut eine starke Leistung und gewinnt gegen den FC Sion mit 2:0. Joker Yvan Alounga entscheidet das Spiel mit einem Tor und einer Vorlage.
Fabio Celestini veränderte seine Mannschaft auf einer Position im Vergleich zum Auswärtssieg in Genf. Alex Carbonell war zurück in der Startelf und ersetzte im zentralen Mittelfeld den verletzten Lorik Emini. Die erste Offensivaktion gehörte dem FCL und Varol Tasar, der auf rechts durchbrach, sein Ball in die Mitte wurde aber im letzten Moment von einem Walliser geblockt. Der FCL machte in der Startphase die bessere Figur. Man war mutiger und kombinierte flüssiger nach vorne. Zum ersten Mal richtig heiss wurde es dann in der 21. Minute, als Ugrinic plötzlich alleine vor Fickentscher stand, den Ball aber leider nicht richtig traf und dieser somit neben das Tor kullerte. Das hätte die Führung für den FCL sein müssen! Zwei Minuten später die nächste Grosschance für die Luzerner. Nach einem Wunderpass von Ugrinic stand Schaub alleine vor Fickentscher. Dieser aber ahnte die Ecke und konnte den Abschluss parieren. Die Innerschweizer waren in der ersten halben Stunde drückend überlegen. Sion kam kaum hinten raus und hatte grosse Mühe mit dem technischen Spiel des FCL. Bis zur Pause liess man aber zu viele Torchancen aus und so pfiff Schiedsrichter Tschudi torlos zur Halbzeit.
Der Joker entscheidet das Spiel
Der FCL kam nicht mehr so drückend aus der Pause. Sion hatte sich mittlerweile besser auf das Spiel der Luzerner eingestellt und machte vor allem die Räume in der Mitte viel besser zu. Bei Luzern kamen in der 68. Minute mit Ndiaye und Alounga zwei frische Offensivkräfte, die vor allem nochmals etwas mehr Tempo ins Spiel bringen sollten. Und dieser Alounga war keine Minute auf dem Platz und schon war er massgeblich beteiligt an der Führung für den FCL! Über links setzte er sich wunderbar gegen vier durch, legte quer und in der Mitte beförderte Bamert den Ball ins eigene Tor. Was für ein Auftritt des jungen Neuzugangs. Wer jetzt aber eine Reaktion der Walliser erwartete, der sah sich getäuscht. Denn es war in der 81. Minute wieder der FCL. Und es war erneut Alounga und dieses Mal wurde ihm der Treffer auch gutgeschrieben. Fickentscher parierte einen satten Abschluss von Sorgic vor die Füsse von Luzerns Nummer 22 und diese spitzelte die Kugel zum 2:0 über die Linie! Der FCL spielte die verbleibenden Minuten souverän runter und konnte somit den zweiten absolut verdienten Sieg in Serie feiern.
Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den BSC YB. Schwung mitnehmen, Jungs!
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