HEIMSPIEL GEGEN LAUSANNE-SPORT
Erstes Heimspiel der neuen Saison - und wir haben gleich zwei Sachen gutzumachen!
Zuerst wäre da natürlich die Auftaktniederlage vom letzten Samstag in Lugano. Ein Auftritt, in welchem wir nie richtig ins Spiel fanden und der Anschlusstreffer dann zu spät kam. Und dann ist da natürlich noch die 0:5 Testspielniederlage gegen Lausanne vom 10. Juni 2020. Also, genügend Motivation und Anreiz ist definitiv vorhanden, um am Sonntag die ersten drei Punkte einzufahren.
Die Ausgangslage
Zum Spiel in Lugano ist eigentlich alles gesagt. Es war, vor allem in der ersten Halbzeit, kein guter Auftritt von uns. Der zweite Durchgang war dann deutlich besser und darauf gilt es aufzubauen.
Dem Aufsteiger aus der Westschweiz ist der Start in die neue Super League Saison deutlich besser gelungen. Im Romand-Derby setzte er sich gegen Servette mit 2:1 durch. Vor allem die Offensive mit den wirbligen Zeqiri und Turkes sorgte stets für Gefahr in der Angriffszone. Dieses zwei gilt es am Sonntag also besonders gut zu kontrollieren.
Der Gegner
Die Aussichten des FC Lausanne-Sport sind aktuell doch ziemlich rosig. Das neue Stadion ist bald bezugsbereit und mit Ineos hat man einen finanzstarken Konzern im Rücken. Die Transferphase verlief aber bislang (überraschend) ruhig. Moritz Jenz und Rafik Zekhnini sind die einzigen Neuzugänge, die im ersten Spiel im Kader standen. Bei den Abgängen gab es auch nur eine Personalie, die bei den Verantwortlichen wohl Kopfschmerzen auslöste. Der Transfer von Dan Ndoye nach Nizza stand schon länger fest, nun wurde der Angreifer von den Franzosen definitiv übernommen. Alle anderen Verträge liess man auslaufen.
Das Personal
Nicht zur Verfügung stehen Fabio Celestini weiterhin Christian Schwegler, Marco Burch und Aziz Binous. Auch für Verteidiger Marco Bürki kommt das Spiel wohl noch zu früh. Aussenverteiteidiger Simon Grether fällt aufgrund einer Adduktorenverletzung weiterhin aus. Neuzugang Yvan Alounga trainiert seit Dienstag mit der Mannschaft und ist eine Option für das Kader am Sonntag. Der zweite Neuzugang dieser Woche, Samuel Alabi, befindet sich noch sieben Tage in häuslicher Quarantäne und trainiert anschliessend zum ersten Mal mit der Mannschaft.
Fabio Celestini äusserte sich folgendermassen zum Spiel am Sonntag: "Es ist immer ein bisschen speziell gegen den Ex-Verein anzutreten. Obwohl ja nicht mehr so viele von damals jetzt noch dort sind. Aber klar ist: Wir wollen am Sonntag gewinnen. Die Aufsteiger starten immer mit viel Lust und Vertrauen in die neue Saison. Das ist auch bei Lausanne so. Gegen Servette haben sie sehr gut gespielt.".
Über die eigene Leistung meint er:
Die Fakten zum Spiel
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